
Mein Name ist Michael Schäfer und ich kandidiere für den Gemeinderat in Großenkneten.
Ich trete für die Partei DIE LINKE, zusammen mit Bastian Lahrmann, an. Ich habe mich gerne mit deinen Fragen beschäftigt. Viel Spaß beim Lesen!!
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-> Wofür stehen Sie?
„Ich stehe für ein gerechtes Miteinander. Faires und freies Zusammenleben. Jeder Mensch soll die gleichen Chancen auf ein freies und selbstbestimmtes Leben haben. Dafür setze ich mich ein. Ich stehe für Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Transparenz.“
-> Wer ist Ihr*e größte*r Konkurrent*in?
„Ich denke nicht in Kategorien wie Konkurrenz oder Gegner. Ich trete an zur Wahl des Gemeinderates. Ich denke die meisten Kandidaten wollen das Beste für Ihre Gemeinde, nur wie dies aussieht, ist unterschiedlich. Ich bilde ein Team mit Bastian Lahrmann und wir sind einfach eine Alternative zu den bisherigen Amtsinhabern, welche neue und lösungsorientierte Ziele verfolgen. Ich sehe das nicht als Konkurrenz.“
-> Was macht sie/er besser als Sie?
„Meine Mitbewerber haben mehr Erfahrung aber auch einen Tunnelblick.“
-> Was machen Sie besser als sie/er?
„Mir sind die Menschen in der Gemeinde wichtig. Alle Menschen…… Ich möchte wirklich das Beste für die Menschen. Die Verwaltung, die Wirtschaft und alle Institutionen sind für die Menschen da und nicht umgekehrt.“
-> Was war Ihr größter Fehler?
„Ich habe einige Fehler gemacht, den Größten würde ich jetzt noch nicht benennen, ich habe noch ein paar Jahre vor mir.“
-> Sind Sie verlässlich?
„Ich würde sagen ja. Wird mir von Dritten schon bestätigt. Ich gebe mir zumindest Mühe.“
-> Was war Ihr größter Erfolg?
„Vier Touchdowns in einem Spiel … ach nee, das war Jemand anderes!! Mein größter Erfolg sind meine beiden Töchter!! Zwei tolle junge Frauen, die mich jeden Tag stolz machen!!
Allerdings ist mein Beitrag nur 50%, ihr Mutter hat die andere Hälfte beigetragen.“
-> Was wollten Sie werden, als Sie 7 Jahre alt waren?
„Ich glaube Polizist.“
-> Warum sind Sie dann ausgerechnet in die Politik gegangen?
„Mein Entschluss in die Politik zu gehen kommt spät und eher unerwartet. Ich habe mich immer für Politik interessiert aber ich hatte bisher andere Prioritäten. Das hat sich geändert und ich möchte meine verbleibende Zeit nutzen, die Welt für meine Kinder besser zu machen. Klingt sehr ambitioniert aber Babyschritte führen zum Erfolg..“
-> Eventuell haben Sie auf die letzte Frage geantwortet: „Weil ich was verändern will.“ Deshalb die Frage: Was haben Sie bisher verändert?
„Bisher habe ich politisch noch nicht viel erreicht aber ich habe meine Einstellung verändert, das ist der erste Schritt….“
-> Was tun Sie für die Wirtschaft?
„Auch wenn ich Linker bin, sehe ich die Wirtschaft nicht als Feind. Jeder soll sein Auskommen haben. Ich wünsche mir die Wirtschaft als Partner auf Augenhöhe. Es gibt Konzerne, welche skrupellos unfassbar hohe Gewinne erzielen und gleichzeitig gibt es Menschen, die nicht wissen was sie den Tag essen sollen. Das passt in meinen Augen nicht. Da müssen wir das System anpassen und mehr Gerechtigkeit schaffen. Ich denke, die Wirtschaft hat ein Interesse daran, dass ihre Mitarbeiter zufrieden sind und genug Kapital im Umlauf ist, damit auch wirtschaftlicher Erfolg in gesundem Maße möglich ist. Unkontrolliertes Wachstum nennt man auch Krebs.“
-> Was tun Sie für das Klima?
„Persönlich bin ich da auf dem Weg der Besserung. Ich achte zunehmend auf meinen CO2-Abdruck und versuche, nachhaltig zu agieren. Es wäre aber scheinheilig zu behaupten, dass ich nicht auch „sündige“, ich verbrenne auch schon mal unnötig Benzin mit meinem Motorrad. Politisch bin ich aber überzeugt, dass jede Gelegenheit genutzt werden muss, um alternative Energie zu gewinnen und zu nutzen. Jedoch müssen die Menschen sich das auch leisten können. Damit meine ich nicht den Strompreis, sondern Alles was zum Energiewandel nötig ist..“
-> Was tun Sie für das Gesundheitssystem?
„Derzeit betreibe ich Politik als Hobby. Persönlich arbeite ich hauptsächlich am Rande unseres Gesundheitssystems. Ich habe ein persönliches und politisches Interesse, genau hier meine Erfahrung einzubringen. Ich bin absolut gegen die Privatisierung im Gesundheitswesen und plädiere für massive Änderungen. Zum Beispiel die Rekommunalisierung von Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Einrichtungen dieser Art. Ferner muss es eine Kranken- und Pflegeversicherung geben, in welche jeder einzahlt und jeder muss die Behandlung bekommen, die nötig ist.“
-> Was tun Sie gegen Faschismus?
„Alles was in meiner Kraft steht! Ich denke eine Ursache für Faschismus ist die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Auch schlechte Bildung fördert in meinen Augen den wachsenden Faschismus. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, versuche ich durch Aufklärung und Argumentation Menschen zu überzeugen, dass Faschismus für Nichts eine Lösung ist!“
-> Wie wohnen Sie?
„Zu Miete in einem sanierten Altbau in einem größeren Dorf.“
-> Welches Sprichwort finden Sie richtig doof?
„Früher war alles besser.“
-> Welches Kompliment würde Sie der Erde machen?
„Die Erde ist ein toller Planet mit nahezu unendlichen Geheimnissen. Wir werden sie nie verstehen. Aber ich denke, wir werden sie auch nicht zerstören, sondern unbewohnbar für uns machen. Wenn der Mensch weg ist, wird die Erde wieder neu starten.
-> Was überwältig Sie?
„Natur!! … Ich glaube nicht an Gott aber die Natur ist für mich das Göttliche.“
-> Welches Buch haben Sie zuletzt angefangen, aber enttäuscht weggelegt?
„Der neunte Arm des Oktopus.“
-> Was ist die letzte Sache, die Sie gelernt haben?
„Ich lerne immer Neues. Aber gezielt lerne ich noch E-Bass spielen.“
-> Welchen Song haben Sie als letztes gehört?
„The Numbers“ von Rise Against.
-> Stellen Sie das Radio leiser, wenn Sie rückwärts einparken?
„Kommt vor …“
-> Was tun Sie gegen Rassismus, Antisemitismus, Misogynie, Homophobie Hatespeech und Terrorismus?
„Ich versuche es mit Aufklärung und Bildung. Für mich gibt es nur zwei Arten von Menschen: Arschl… und Nicht-Arschl…, man hat immer die Wahl was man sein möchte.“
-> Welche Fähigkeit hätten Sie gern?
„Ich würde gerne Musik machen können.“
-> Essen Sie Fleisch? Wenn ja: wie oft pro Woche?
„Ja, ich esse gerne Fleisch. Fast täglich.“
-> Wieviel Steuern sollte amazon in Deutschland zahlen?
„Ich bin für die Einführung einer Quellensteuer. Durch diese werden die Gewinne dort versteuert, wo sie erwirtschaftet werden. Diese Steuern würden sich dann an der Größe des Unternehmens berechnen und Alles über einem definierten Freibetrag mit bis zu 50% besteuern. Da bleibt noch genug über für Herrn Bezos. So würde ich mit allen Konzernen umgehen. Mit dem Geld kann man viele Leistungen für Alle finanzieren.“
-> Was ist Ihre normalste Eigenschaft?
„Ich bin normal.“
-> Wieviel Mindestlohn ist gerecht?
„Das hängt von der wirtschaftlichen Lage ab. Der Mindestlohn muss bei durchschnittlicher Arbeitszeit ein Auskommen ermöglichen ohne Zweitjob oder Sozialleistungen.
Deutlich mehr als jetzt..“
-> Gehen Sie gern zum Zahnarzt?
„Nein! Ich bin früher in brennende Häuser gelaufen aber Zahnarzt ……“
-> Wann ist der ideale Zeitpunkt für den Kohleausstieg?
„Vor fünf Jahren.“
-> Fühlen Sie sich von den Medien gut repräsentiert?
„Kommt darauf an, ist sehr unterschiedlich.“
-> Kann es soziale Gerechtigkeit geben?
„Theoretisch ja. Da gibt es berühmte Theorien, auf welchen auch die Philosophie Der Linken basiert. Der Faktor Mensch ist das Problem an den Theorien. Die bisherigen Versuche dies in die Praxis umzusetzen sind auch dramatisch gescheitert. Aber ich bin optimistisch und glaube tatsächlich noch an das Gute in den meisten Menschen und denke, wenn man will, kann man einer sozialen Gerechtigkeit schon sehr nahe kommen.“
-> Haben Sie ein Hobby?
„Ja, diverse Interessen, Motorrat fahren, Musik und jetzt die Politik.“
-> Mit wem würden Sie gern mal reden?
„Für Helmut Schmidt ist es zu spät. Es gibt sicher eine Menge Menschen mit denen ich gerne mal reden möchte, von vielen weiß ich es noch nicht. Den Erfinder von Kabelbindern würde ich gerne kennen lernen, eine viel zu wenig gewürdigte Erfindung!!.“
-> Haben Sie das Gefühl, dass man Ihnen glaubt?
„Meistens …. Ich halte mich auch für eine ehrliche Haut, was mein Leben nicht immer einfacher macht.“
-> Hatten Sie als Kind ein eigenes Kinderzimmer?
„Ja, hatte ich.“
-> Was würden Sie verbieten, wenn Sie könnten?
„Wertpapierhandel! Geld vermehrt sich nicht, es muss erwirtschaftet werden. An den Börsen wird nur gezockt.“
-> Was wollten Sie Julian Reichelt schon immer mal sagen
„Wer ist das???“
-> Welche verbotene Sache würden Sie erlauben?
„Cannabis, staatlich kontrolliert.“
-> Sind Sie ein*e gut*e Beifahrer*in?
„Kommt darauf an wen man fragt …. Eher ja, denke ich.“
-> Was ist das derzeit größte Problem, das es zu lösen gilt?
„Da gibt es Viele aber ich denke ein Umdenken und die nötigen Änderungen in unserer Gesellschaft sollten schnell angegangen werden. Mehr Bescheidenheit und Respekt sind bitter nötig. Der Rest kommt dann schon …“
-> Können Sie gut einschlafen?
„Ja, nach 30 Jahren Schichtdienst klappt das meistens auf Kommando..“
-> Was mögen Sie an sich?
„Ich versuche echt zu sein, das macht Vieles leichter. Außerdem bin ich recht reflektiert und überdenke mein Handeln stetig ohne zu zweifeln.“
-> Angenommen, Sie dürften einen ganzen Abend nicht über Politik reden. Worüber würden Sie dann reden?
„Musik, Filme und Serien.“
-> Was bedeutet Ihnen Macht?
„Handlungsspielraum und Verantwortung.“
-> Welches Geräusch / Tier können Sie besonders gut nachmachen?
„Einen Fisch.“
-> Wann haben Sie sich das letzte Mal für einen Fehler entschuldigt?
„Bewusst … gestern.“
-> Wer schreibt bei Ihnen zu Hause die Einkaufszettel?
„Ich.“
-> Auf welchen Gegenstand könnten Sie nicht verzichten?
„Schwierig … eine richtige Toilette.“
-> Haben Sie schon mal einen Zopf geflochten?
„Ja, aber fragen Sie nicht meine Töchter.“
-> Haben Sie schon mal ein Loch in eine Fliese gebohrt?
„Ja, natürlich und sie blieb heile.“
-> Angenommen, ein sechsjähriges Kind steht weinend vor Ihnen, macht sich Sorgen um die Zukunft. Was sagen Sie dem Kind?
„Dass ich und alle die ich kenne ihr Bestes tun, damit das Kind keine Angst haben muss. Dann bekommt es ein Eis.“
-> Was meinen Sie, wenn Sie mit den Schulter zucken, die Augenbrauen heben und sagen: „Tja, das ist halt Politik.“
„Das sind die ungeschriebenen Gesetze, welche man schlecht umgehen kann. Aber es gehört zu einer Demokratie immer eine Einigung zu finden, nach Möglichkeit nicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.“
-> Was war der tollste Ort, an dem Sie jemals gewesen sind?
„Puh, das ist schwer! Ich bin ein paar Jahre zur See gefahren, hab also schon einiges gesehen. Aber im Kreise meiner Lieblingsmenschen ist immer der tollste Ort. An zweiter Stelle kommt Wacken!!“
-> Was wollten Sie Donald Trump schon immer mal sagen?
„Nichts … Er würde es nicht verstehen..“
-> Was tun Sie, um Energie zu sparen?
„Kein Standby-Betrieb, Heizung runter bei Abwesenheit, Fahrgemeinschaft usw. Eher kleine Beiträge aber es werden immer mehr.“
-> Wissen Sie noch, neben wem Sie in der ersten Klasse gesessen haben?
„Ja, er ist leider mit 16 Jahren verstorben.“
-> Was haben Sie verpasst, hätten es aber lieber erlebt?
„Da fällt mir Nichts ein.“
-> Finden Sie sich wichtig?
„In gewissen Rahmen schon. Ich bin einigen Menschen wichtig, dass bekomme ich zu spüren. Aber am Ende wird man an seinen Taten gemessen, dann zeigt es sich.“
-> Was haben Sie erlebt, hätten es aber lieber verpasst?
„Die Antwort ist zu persönlich.“
-> Angenommen, Sie gucken mit den Augen eines Ausländers / einer Ausländerin auf Deutschland. Was ist das Tollste an Deutschland?
„Ich habe schon mit vielen Ausländern gesprochen. Meistens wird unser Disziplin bewundert. Ich denke viele Menschen waren neidisch auf unser Sozialsystem bevor es von Rot/Grün und der Groko zerlegt wurde.“
-> Und was finden Sie, ist das Tollste an Deutschland?
„Unsere freiheitliche Ordnung und der Rechtsstaat. Es ist mein absolutes Ziel, den zu erhalten.“
-> Welches Rezept Ihrer Oma ist Ihr Lieblingsrezept?
„Sahnehering selber eingelegt, mit Pellkartoffeln.“
-> Ist Ihnen die Farbe Ihrer Socken egal?
„Nein.“
-> Was ist Ihr sympathischster Spleen?
„Ich hab einige Spleens aber ob die sympathisch sind, wage ich nicht zu beurteilen.“
-> Können Sie sich vorstellen, in einer anderen Partei zu sein? Und wenn ja: In welcher? (Ok. Ehrlich jetzt.)
„Ich habe mir DieLinke bewusst ausgesucht. Ich war vor vielen Jahren mal in der CDU, aber den Fehler konnte ich korrigieren.“
-> Haben Sie sich schon mal geprügelt?
„Ja und anschließend haben wir uns gemeinsam betrunken.“
-> Angenommen, eine Frau, die unter Altersarmut leidet, klagt Ihnen Ihr Leid. Was sagen Sie der Frau?
„Puh, Trost oder Versprechen helfen ihr wenig. Ich war kurze Zeit bei den Tafeln aktiv und habe solche Menschen kennengelernt. Gerade hier ist Respekt wichtig und alles zu tun, um diese Ungerechtigkeit zu ändern. (Mindestrente)“
-> Ist Ihnen wichtig, was man über Sie denkt?
„Nicht besonders wichtig aber egal ist es mir nicht. Ich verbiege mich nicht, um anderen zu gefallen. Ich muss noch in den Spiegel schauen können.“
-> Angenommen, Sie sind mit einem Sportwagen unterwegs. Auf einem Autobahnabschnitt, wo man so schnell fahren darf, wie man will. Sie haben freie Fahrt. Wie schnell fahren Sie?
„Ganz ehrlich …. ich habe kein Interesse mit einem Sportwagen auf der Autobahn zu rasen. Ich befürworte ein Tempolimit auf Autobahnen von 130Km/h. Ich habe genug tote Menschen auf der Autobahn gesehen.“
-> Wovor haben Sie Angst?
„Kontrollverlust.“
-> Besitzen Sie eine Multifunktionsjacke?
„Ich besitze drei unterschiedliche Jacken, das zählt aber nicht.“
-> Wen finden Sie toll?
„Da gibt es einige Menschen … Torsten Sträter spricht mir oft aus der Seele oder Jochen Malmsheimer bewundere ich für seine Sprache. Volker Pispers bewundere ich auch sehr für seinen Mut.“
-> Was macht Sie wütend?
„Arroganz, Ignoranz und Ungerechtigkeit.“
-> Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
„Meine Kinder oder Essen.“
-> Können Sie backen? Wenn ja: was ist Ihre Backspezialität?
„Nein, ich koche gerne aber Backen überlasse ich gerne anderen.“
-> Warum stehen Sie da, wo Sie jetzt stehen?
„Das ist eine etwa 50 Jahre lange Entwicklung mit einer Menge Erfahrungen. Es wird Zeit dies zu nutzen, um es anderen leichter zu machen.“
-> Was ist Ihre erste Erinnerung?
„Ein blauer Teddybär, den mein Vater mir aus London mitgebracht hat. Er war größer als ich damals.“
-> Es ist Mittwoch, 23:00 Uhr, Sie sind hundemüde, haben Morgen einen wichtigen Termin und Ihre Nachbarn feiern eine Party. Laut. Was tun Sie?
„Kommt darauf an … Wenn das selten vor kommt, dann Gehörschutz in die Ohren und hoffen, dass die Musik nicht zu schlecht wird. Kommt das häufiger vor, spreche ich sie an.“
-> Wann und wofür haben Sie das letzte Mal etwas gespendet?
„Sea Shepherd.“
-> Haben Sie schon mal ein Tier getötet?
„Ja, bin ich aber nicht stolz drauf.“
-> Verdienen Politiker*innen genug Geld?
„Was ich bisher mitbekommen habe, denke ich ja aber vielen reicht es scheinbar nicht. Das ist aber ein charakterliches Problem. Wer in die Politik geht um viel Geld zu verdienen, ist dort falsch.“
-> Verdienen Politiker*innen genug Respekt?
„Es ist das mit dem verdienen und bekommen. Ich denke einige Politiker bekommen zu wenig Respekt aber auch viele verdienen keinen Respekt..“
-> Wann haben Sie das letzte Mal gelogen?
„Kann ich echt nicht sagen. Ich versuche immer ehrlich zu sein, nur manchmal versucht man Menschen nicht unnötig zu verletzen und agiert entsprechend.“
-> Und wann haben Sie das letzte Mal die Wahrheit gesagt, obwohl eine Lüge erträglicher gewesen wäre?
„Heute.“
-> Woran glauben Sie?
„An die Natur …. Sie ist die große regelnde Macht, nicht das wirtschaftliche Wachstum..“
-> Wofür würden Sie sich selbst wählen?
„Für den echten Willen etwas zu verändern und für meine ehrliche Aufrichtigkeit.“
-> Was ist der größte Fehler in der deutschen Geschichte?
„Oh, da gibt es einige aber der dramatischste Fehler bis jetzt ist das 3. Reich.“
-> Noch viel interessanter ist die natürlich Frage: Wofür würden Sie sich selbst nicht wählen?
„Gegenthese, spannend …. Wenn ich kein Interesse an Veränderung hätte und nur meinen persönlichen Erfolg im Auge behielte, sowie gierig wäre. Ich vermute auch, dass ein „Ich bin ja kein Nazi aber ….“- Mitbürger mich auch nicht wählen würde..“
-> Mögen Sie Ihre Stimme?
„Ich finde es immer sehr befremdlich, wenn ich sie selber bewusst höre, aber ich empfinde sie nicht als störend..“
-> In welchen Momenten haben Sie Lampenfieber?
Immer wenn ich vor anderen Menschen sprechen muss.“
-> Was möchten Sie später mal gemacht haben?
„Im Rahmen meiner Möglichkeiten Dinge zum Besseren verändert haben.“
-> Worauf sind Sie stolz?
„Erstmal auf meine Kinder und dann darauf, dass ich bin wie ich bin. Außerdem habe ich vielen Menschen geholfen, ob im Rettungsdienst, der Feuerwehr oder auch so. Das macht mir Freude und erfüllt mich mit stolz, ohne dass ich damit hausieren gehe.“
-> Haben Sie schon mal eine Waffe abgefeuert?
„Ja, ich war 12 Jahre Soldat.“
-> Welche Frage fehlt?
„Ob ich meine Nebeneinkünfte angeben würde?“
-> Warum sollte man ausgerechnet Sie wählen?
„Ich bin kein typischer Politiker. Ich habe immer gesagt, ich gehe nicht in die Politik und habe mich jetzt doch überzeugen lassen. Ich werde all meine Erfahrung einsetzen, um meine Ziele zu erreichen. Ich bin sehr lösungsorientiert und reflektiert, das grenzt mich von vielen anderen Politikern ab.
Ich strebe keine Privilegien an und möchte auch nicht ins Rampenlicht, mir ist es wichtiger gute Lösungen zu finden.“